Schloss Wächtersbach

20.04.2016: Sanierungsarbeiten gehen voran

Wächtersbach. Seit dem Erwerb des Schlosses gehen die Arbeiten am und im Schloss stetig voran.

So wurden mit der Bauaufsichtsbehörde weitere Gespräche zur Einreichung des Bauantrages geführt. Nach Beauftragung der Brandschutzingenieure sowie des Statikers, können die bereits erarbeiteten Bauantragsunterlagen fertig gestellt und bis Ende April bei der Unteren Bauaufsichtsbehörde eingereicht werden.

Ebenfalls bis Ende April wird das Bauschild am Schloss erstellt. Dieses wird dann über die am Bau beteiligten Ingenieure, Firmen und Förderstellen informieren. In der Zwischenzeit wurden weitere Freilegungsarbeiten im und am Schloss durchgeführt. Im Schloss deshalb, um zu ergründen ob unter den Estrichböden weitere Kellerräume vorhanden sind. Auch um das Schloss herum werden in den nächsten Wochen Freilegungsarbeiten durchgeführt. Die Holztreppe, als Hauptzugangsweg zu den einzelnen Geschossen, soll unbedingt versucht werden zu erhalten. Deshalb wurde durch eine Fachfirma ein Hebeversuch durchgeführt. Anhand einer Systembeschreibung sollen weitere Fachfirmen zur Abgabe von Angeboten über den Erhalt der Treppe angeschrieben werden. Die Musterachse über die zukünftige Farbgebung des Außenputzes wird neu angelegt.

Die Förderzusagen von der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz sind eingegangen. Weitere Gespräche, auch beim Hessischen Finanzministerium, finden in den nächsten Tagen statt. Gespräche mit dem Vertreter des Grundstücksnachbarn, der Wetterau Immobilien Verwaltungsgesellschaft mbH, können als konstruktiv bezeichnet werden. Gespräche zur Baustellenzufahrt werden geführt. Geplant werden zurzeit die Erschließungsmaßnahmen für die Ver- und Entsorgung des Schlosses. An dieser Stelle werden bereits heute die Anlieger um Verständnis gebeten, dass es aufgrund der Erschließungsmaßnahmen und der Arbeiten am Schloss zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen kann. „Die Anlieger werden rechtzeitig über den zeitlichen Ablauf und die Verkehrsregelungen informiert werden“, so Bürgermeister Weiher.